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3 ungewöhnliche Tipps für gesündere Zähne

30.07.2018, 08:17 Uhr in Service, Anzeige
Zaehne
pixabay.com

Immer wieder werden wir von den Medien auf die große Bedeutung der Zahngesundheit hingewiesen. Dabei belaufen sich die Tipps stets auf die gleichen Maßnahmen. Wir möchten aus diesem Grund einmal auf ungewöhnliche Themen blicken, die mit diesem Thema zu tun haben.

Heiraten!

Ein erster Tipp, der sich auf dieses Thema bezieht, setzt am Faktor des Beziehungsstands an. Denn auch dieser hat einer repräsentativen Umfrage des Portals Zahnzusatzversicherungen-Vergleich.com einen Einfluss darauf, wie ernst wir die Pflege unserer Zähne in der Praxis nehmen. Demnach gehen immerhin 58 Prozent der Verheirateten zwei Mal pro Jahr prophylaktisch zum Zahnarzt. In der Kategorie der allein lebenden sind es derweil nur 45 Prozent. Tatsächlich steigt in einer Beziehung das Bedürfnis, genau auf die Zahngesundheit zu achten und die Mundhygiene mehr in den Vordergrund zu stellen.

Obst und Gemüse essen

Immer wieder bekommen wir zu hören, welche Lebensmittel zu umgehen sind, um die Gesundheit unserer Zähne nicht aufs Spiel zu setzen. Das Essen von Obst und Gemüse hat derweil einen klar positiven Einfluss auf unsere Zahngesundheit. Dies liegt an der Aktivierung des Speichelflusses, die damit in direkter Verbindung steht. Ein reger Speichelfluss macht es einerseits für die Speisereste schwerer, im Mundraum zu verweilen und dort zur Grundlage für Bakterien zu werden. Auf der anderen Seite sind im Speichel viele Mineralstoffe enthalten, die sich langfristig positiv auf den Zahnschmelz auswirken können.

Mit einem täglichen Apfel ist es bei der Aktivierung dieser Vorteile jedoch noch nicht getan. Experten empfehlen, sich hier an die Regel der täglichen fünf handgroßen Portionen von Obst und Gemüse zu halten. Deren positiver gesundheitlicher Einfluss beschränkt sich natürlich nicht nur auf die Zähne, sondern kommt dem ganzen Körper zugute. Durch die Tatsache, dass im Gemüse kein Fruchtzucker enthalten ist, wirken sich diese Lebensmittel im übrigen noch besser auf die gesundheitliche Bilanz aus.

Säurehaltige Speisen und Getränke reduzieren

Nicht nur der Zucker, welcher in unseren Getränken und Speisen enthalten ist, kann unseren Zähnen auf Dauer zusetzen. Auch die Säure, welche leider in der modernen Ernährung dominiert, hat einen solch negativen Einfluss. Diese Säuren greifen den Zahnschmelz an, welcher eigentlich als Schutzschild des Zahns fungiert und als solcher nicht wegzudenken ist.

Ein gänzlicher Verzicht auf säurehaltige Lebensmittel wäre in der Praxis kaum durchzusetzen. Doch zumindest partiell ist es möglich, einem solchen Plan zu folgen. Denn besonders schädlich wirken sich die Säuren auf den Zahnschmelz aus, wenn dieser nach dem Zähneputzen kurzfristig geschwächt ist. Wer darauf verzichtet, in der darauffolgenden Stunde derartige Lebensmittel zu sich zu nehmen, leistet der eigenen Zahngesundheit dadurch bereits einen sehr wichtigen Dienst.

Zusätzliche Ergänzungen

Tatsächlich können diese ungewöhnlichen Ansätze auf lange Sicht einen Teil zur Zahngesundheit beitragen. Wie wichtig diese für unser gesamtes Befinden ist, untersuchen Forscher aktuell in verschiedenen Studien. Bekannt ist etwa das erhöhte Risiko von Herzerkrankungen, welches mit einer Entzündung des Zahnfleisches entsteht. Schon diese Korrelation belegt, wie wichtig es ist, die Zahngesundheit als hohes Gut zu betrachten und sich für ihren Erhalt einzusetzen. Aller Voraussicht nach wird es nicht der einzige Zusammenhang bleiben, der von den Wissenschaftlern entdeckt wird. In Kombination mit einem mehrmaligen Zähneputzen pro Tag und der Routine, zwei Mal pro Jahr in die Zahnarztpraxis zu gehen, ist so für eine gesunde Grundlage gesorgt. Leider sind es noch immer zu wenige Menschen, welche diesen Beitrag zu ihrer Gesundheit ernst nehmen und die dafür notwendigen Routinen fest in den Alltag integrieren.