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Alles richtig machen bei der Bauschuttentsorgung

26.11.2021, 16:23 Uhr in Service, Anzeige
Bauschutt service unsplash com
Foto: unsplash.com

Hand aufs Herz: Wer kennt sich mit solchen Themen wie dem oben stehenden schon so richtig gut aus? Mal ehrlich - wenn man nicht gerade ein Haus saniert und entkernt hat oder gar ein Haus gebaut hat, ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass man weiß, welche Baustoffe wohin entsorgt werden müssen.

Doch genau an dieser Stelle soll einmal Licht ins Dunkel gebracht werden, um so manch einen vor hohen Kosten oder gar einem Bußgeld zu bewahren, welches in jedem Bundesland anders geregelt ist.

Für das akkurate Entsorgen des angesammelten Bauschutts kann man sich zum Beispiel Container mieten in Köln. Wie das funktioniert? Man sortiert im besten Fall seinen Abfall im Voraus, denn dadurch spart man sich bares Geld und schützt zugleich die Umwelt. Es empfiehlt sich also, sich rechtzeitig über die jeweiligen Sortierungsrichtlinien zu informieren. Falls man seine Abfälle nicht sortiert, entstehen dementsprechend höhere Kosten, denn Bauschutt und Bauabfälle müssen in jedem Fall sortiert werden.

Zwei unterschiedliche Kategorien: Bauschutt vs. Baumischabfälle

In der Regel teilt man Bauschutt in zwei unterschiedliche Kategorien ein. Die eine umfasst den Bauschutt an sich und besteht dementsprechend aus Materialien wie Fliesen, Sand, Keramik, Beton oder Ziegeln. Hier fallen beispielsweise auch alte Armaturen wie z.B. Waschbecken mit hinein.

Die zweite Kategorie, nach der man Bauschutt unterteilt, ist die der Baumischabfälle. Hier hinein fallen unter anderem Materialien wie Kunststoff, PVC, Folien, Holz, Glasreste, Tapeten, Kabelreste oder Metallreste.

Es ist ausgesprochen wichtig, diese Stoffe voneinander zu trennen. Tut man es nicht, kann es teuer werden. Ein weiterer Tipp: Es ist zudem günstiger, Bauschutt zu entsorgen als Baumischabfälle. Allein schon aus diesem Grund lohnt sich eine gründliche Trennung beider Kategorien voneinander.

Wer Bauabfälle in Natur entsorgt, begeht Ordnungswidrigkeit

Immer wieder kommt es jedoch vor, dass Menschen ihren Bauschutt im Wald oder auf einem entlegenen Parkplatz entsorgen. Dies ist leider traurige Realität und für die Umwelt alles andere als schonend. Platziert man seine Bauabfälle jedoch in der Natur, begeht man eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einem hohen Bußgeld rechnen.

Deshalb ist es natürlich viel sinnvoller, sich bereits vor dem Anfallen von Bauschutt über dessen ordnungsgemäße Entsorgung zu informieren.

Immerhin gibt es mittlerweile einige Dienstleister, die sich diesem Thema angenommen haben, und die man kontaktieren kann, wenn man die Müllentsorgung nicht alleine bewerkstelligen möchte oder kann.