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Fotograf Mario Schmitt: „Und plötzlich war es still“

27.07.2021, 08:00 Uhr in Stadtgespräch, Anzeige
Mario schmitt potrait
Fotograf Mario Schmitt: „Und plötzlich war es still“

Über Mario Schmitt

Als leidenschaftlicher People-und Reportage-Fotograf porträtiert Mario Schmitt Menschen auf der ganzen Welt und erzählt Geschichten über das Leben, über Kulturen und Länder, über die Liebe, über große und kleine Dinge, über alles, was ihn bewegt und berührt.

Genauso wie er mit Herz und Seele fotografiert, zeigen seine Bilder auch die Seele der Menschen, Landschaften und Gegenstände, die er im Rahmen unzähliger Projekte und Aufträge mit seiner Kamera begleitet hat. Egal ob in fernen Ländern oder in seiner fränkischen Heimat - für ihn ist es immer eine Reise ins Unbekannte. Von der er am Ende als Beschenkter heimkehrt.

LOCKDOWN - Bildband

und plötzlich war alles still…

Bildband-Mario-Schmitt-Lock-Down
Foto: Mario Schmitt

Ein Bildband & Zeitzeugnis über die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Gastronomie, den Einzelhandel und die Kulturszene in Würzburg.

Würzburg im Lockdown. Auf 224 Seiten legen einzigartige Bilder ein bewegendes Zeitzeugnis der Corona-Krise ab. Im Rahmen seines ehrenamtlichen Projekts hat der Würzburger Fotograf Mario Schmitt 105 Personen, Künstler und Gewerbetreibende seiner Stadt besucht und ihnen damit eine ausdrucksstarke Plattform ermöglicht. Um Mut zu machen, um zu inspirieren, um eine Geschichte zu erzählen – von einer Zeit, die uns alle auf eine harte Probe stellt. Es versteht sich von selbst, dass die limitierte Auflage in einer Würzburger Druckerei produziert wurde.

LOCKDOWN - Fotoausstellung zur Corona-Pandemie (Outdoor Immerhin / Posthalle ab 26.8.21)

Die drei Würzburger Fotografen Mario Schmitt, Stefan Bausewein und Daniel Peter haben mit verschiedenen Fotoserien das Thema Corona-Pandemie beleuchtet. Nun haben Sie sich zusammengetan, um ihre Werke in einer Gemeinschaftsausstellung mit dem Titel „LOCKDOWN“ der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das hätte natürlich jeder auch für sich machen können, denn die Projekte der Fotografen sind umfassend, allerdings fügen sich die unterschiedlichen Ansätze der Fotografen gemeinsam zu einem großen Ganzen zusammen.

Groß ist auch das Ausstellungskonzept: Sie unterscheidet sich von gewöhnlichen Fotoausstellungen: Keine Fine Art Prints in musealen Räumlichkeiten, sondern große Prints aus Zeitungspapier direkt auf Beton mitten im urbanen Raum. Somit können die Werke jederzeit draußen mit ausreichend Abstand besichtigt werden, denn die Corona-Pandemie ist leider noch nicht vorüber. Die ungewöhnliche Präsentation erinnert an Street Art oder Guerilla-Ausstellungen und verleiht dem Projekt dadurch einen modernen Touch und sorgt für Aufmerksamkeit. Es entsteht eine große bebilderte Wand, die das Thema und die Menschen umfassend beleuchtet. Mario Schmitt zeigt Werke aus seinem Bildband „LOCKDOWN - und plötzlich war alles still“, welches bei der Vernissage auch erworben werden kann. Stefan Bausewein zeigt seine Serie „Krisenherd - Die Gastronomie im Lockdown“ und Daniel Peter „Corona - Portraits“.

Die Location beim Immerhin / Areal Posthalle passt perfekt: Ein kreatives und urbanes Umfeld mitten in der Stadt. Es ist eine kleine Vernissage am 26.8.21 mit Laudatio, Getränken und Musik geplant, sofern es die aktuelle Corona-Lage zulässt.