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Mainfranken: Sichere Fahrt mit Fahrradhelm

14.06.2022, 09:00 Uhr in Stadtgespräch
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Foto: pixabay

Der 10. Juni ist der Tag der Kindersicherheit. Diesen Tag gibt es seit dem Jahr 2000. Mit ihm soll das Bewusstsein für Unfallgefahren von Kindern geweckt werden. Eine dieser Gefahren besteht, wenn die Kinder mit dem Fahrrad unterwegs sind.

Besonders wirksam ist dabei ein Fahrradhelm. Dieser schützt den Kopf des Kindes.

Eine besondere Rolle spielt dabei die Kunststoffschicht. Diese wirkt bei einem Sturz vom Rad wie eine Knautschzone. Dadurch, dass der Kunststoff zusammen geknautscht wird und an der ein oder anderen Stelle zerreißt, wird die Energie vom Kopf ferngehalten. Damit verringert sich die Gefahr eines Schädelbruchs

Beim Kauf eines Helmes für das Kind ist zu beachten: Der Helm muss zur Kopfgröße passen und er muss fest durch Gurte arretiert sein. Nur damit kann verhindert werden, dass der Helm bei einem Unfall verrutscht und dann keinen Schutz mehr bildet.

Ein Fahrradhelm muss nach 3 bis 5 Jahren ausgetauscht werden. Der Grund: Die Schaumstoffschicht wird mit der Zeit porös und verliert damit ihren Schutz.

Nach einem Sturz muss der Helm auf jeden Fall ausgetauscht werden. Dabei ist es unerheblich, ob das Kind in einen Unfall verwickelt wurde oder der Helm vorher in der Hand gehalten wurde und aus Unachtsamkeit auf den Boden fällt.