Lkr. Würzburg: Flüchtlingssituation hat sich entspannt

Die Flüchtlingssituation im Landkreis Würzburg hat sich deutlich entspannt – Die Lage ist ruhig. Das hat das Landratsamt jetzt mitgeteilt.
Das würde vor allem auch daran liegen, dass aktuell zuerst die ANKER-Zentren vollgemacht und die Menschen nicht direkt verteilt werden.
Derzeit leben im Landkreis über 3.800 geflüchtete Menschen. Hautsächlich kommen sie aus der Ukraine und Afghanistan. Aber auch Geflüchtete aus Somalia, der Türkei oder Syrien leben im Landkreis Würzburg.
Weil die Integration ein nächster, wichtiger Schritt sei, werden jetzt immer mehr Notunterkünfte geschlossen, aktuell gibt es noch vier. Stattdessen sollen die Menschen in dezentrale oder Gemeinschaftsunterkünfte verlegt werden. Dort wären sie deutlich besser untergebracht, so Landrat Eberth.
So wird gerade beispielsweise die Gemeinschaftsunterkunft in Ochsenfurt um 50 Plätze erweitert. Mitte des Jahres steht dann in Albertshausen eine neue Unterkunft mit 100 Plätzen zur Verfügung.
In ganz Unterfranken sind derzeit über 14.000 geflüchtete Menschen untergebracht.