Mainfranken: Corona-Inzidenzen sinken wieder leicht
Die Corona-Inzidenzen in der Region sinken wieder leicht – die Werte liegen aber weiterhin auf hohem Niveau. Am höchsten ist die Inzidenz am Dienstag im Kreis Kitzingen – dort liegt der Wert bei 665. Im Kreis Würzburg beträgt er 655 und im Kreis Main-Spessart 649. Am niedrigsten ist die Inzidenz mit rund 611 in der Stadt Würzburg.
Eine Übersicht über alle aktuellen Zahlen gibt es in unserer Corona-Übersicht.
Blick in den Raum Würzburg
Dass sich aktuell wieder etwas weniger Menschen anstecken, zeigt sich unter anderem im Raum Würzburg. Dort haben sich innerhalb der letzten Woche knapp 2.000 Menschen mit Corona infiziert – das sind 400 weniger als in der Woche zuvor.
825 Fälle stammen dabei aus dem Stadtgebiet – der Rest teilt sich auf den Landkreis auf. Spitzenreiter ist Ochsenfurt mit 83 Neuinfektionen, gefolgt von Höchberg (+66) und Rimpar (+53).
Keine Corona-Killervariante in Sicht
Unterdessen geht der Würzburger Virologe Lars Dölken nicht davon aus, dass sich nochmal Corona-Varianten entwickeln, von denen große Gefahren ausgehen. Er halte eine neue, starke Variante mit vielen Todesfällen für ziemlich unwahrscheinlich.
Zwar könnte auch in diesem Winter noch einmal eine etwas aggressivere Variante entstehen – gleichzeitig sei die Immunität in der Bevölkerung inzwischen aber viel größer als noch vor einem Jahr. Auch in Zukunft sei es wahrscheinlicher, dass eher harmlosere Varianten aufkommen.