Mainfranken: IG Metall fordert Industriestrompreis
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Um die Unternehmen in der Region zu entlasten, braucht es einen staatlich bezuschussten Industriestrompreis. Dafür setzt sich die Gewerkschaft IG Metall in Würzburg ein.
Die hohen Energiekosten hätten Spuren bei den Betrieben hinterlassen. Damit die Beschäftigung in der Region erhalten bleibt, brauche es einen zeitlich befristeten Industriestrompreis, so die IG Metall. Würzburg, Kitzingen und Marktheidenfeld seien relevante Industriestandorte – und das soll auch so bleiben, so die IG Metall.
Ein erster Vorschlag von Wirtschaftsminister Habeck sieht vor, den Strompreis für energieintensive Unternehmen auf sechs Cent pro Kilowattstunden Strom zu begrenzen. Bis 2030 könnten so bis zu 30 Milliarden Euro auflaufen, die der Staat tragen müsste.
Unter anderem Finanzminister Lindner hatte bislang den Industriestrompreis wegen der milliardenschweren Kosten abgelehnt.