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Mainfranken: Impffortschritt in der Region eingeschlafen

Topnews
04.04.2022, 05:30 Uhr in Lokales
Corona-Impfdosen von Moderna und Biontech
Foto: Funkhaus Würzburg

Seit Sonntag gelten in Mainfranken umfangreiche Corona-Lockerungen - unterdessen ist der Impffortschritt in der Region, wie auch bundesweit, völlig eingeschlafen. Das geht aus den aktuellen Zahlen der Gesundheitsämter hervor.

Demnach haben sich die Quoten bei den Zweitimpfungen innerhalb der vergangenen zwei Wochen nicht verändert: In Stadt und Landkreis Würzburg sind es weiterhin rund 80 Prozent, in Kitzingen etwa 79 Prozent und in Main-Spessart knapp 70 Prozent.

Damit liegen der Raum Würzburg und der Kreis Kitzingen nach wie vor deutlich über der bayern- bzw. bundesweiten Quote. Im Freistaat haben knapp 75 Prozent den vollständigen Impfschutz, deutschlandweit sind es rund 76 Prozent. Der Kreis Main-Spessart liegt demnach weiterhin darunter.

Auch bei den Booster-Impfungen ist die Nachfrage gesunken. Im Kreis Kitzingen ist die Quote am höchsten: Dort haben inzwischen 63 Prozent eine Auffrischungsimpfung erhalten. Im Raum Würzburg sind es 62 Prozent und im Kreis Main-Spessart 56 Prozent.

Vierte Impfung im Raum Würzburg

Unterdessen haben sich inzwischen rund 8.500 Menschen in Stadt und Landkreis Würzburg ein viertes Mal ihren Piks abgeholt. Angeboten wird die vierte Impfung unter anderem für Senioren ab 70 Jahren, Bewohner in Pflegeeinrichtungen sowie Menschen mit Immunschwäche – frühestens drei Monate nach der dritten Impfung.

Die Kreise Main-Spessart und Kitzingen haben bislang noch keine Zahlen zur vierten Impfung gemeldet.