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Mainfranken: Kaum noch Erstimpfungen

Topnews
24.08.2021, 06:00 Uhr in Lokales
Eine Spritze im Kampf gegen Corona und die Verbreitung von Covid. Das Impfen per Injektion. Impfung
Foto: unsplash.com

Die Erstimpfungen in Stadt und Landkreis Würzburg steigen kaum noch an. Aktuell wurden fast 189.000 Menschen einmal geimpft – das sind nur rund 600 mehr als vor einer Woche. Die Zahl der Zweitimpfungen stieg um rund 6.000 auf über 184.000. Damit sind fast 64 Prozent der Menschen in der Region vollständig geimpft. Im Vergleich: In Bayern sind aktuell rund 55 Prozent zweitgeimpft. In Deutschland sind es insgesamt 59 Prozent.


Der Kreis Kitzingen liegt mit etwas mehr als 62 Prozent Zweitgeimpften über dem Bayern- und Deutschland-Schnitt. Auch der Kreis Main Spessart hat mit 56 Prozent den bayernweiten Schnitt überholt.

Eine Tendenz die sich weiterhin zeigt ist, dass die Zahl der Erstimpfungen nur noch geringfügig steigt, die Zahl der Zweitimpfungen nähert sich diesem Wert immer mehr an.

Im Kreis Kitzingen liegt die Zahl der Zweitimpfungen mittlerweile sogar leicht über der Zahl der Erstimpfungen. Dort wurde vergleichsweise häufig der Impfstoff von Johnson und Johnson verimpft, von dem eine Dosis ausreicht. Er wird in der Statistik aber direkt als Zweitimpfung ausgewiesen. Ein weiterer Grund dafür ist die Tatsache, dass Impfwillige momentan bei ihren Impfungen frei zwischen Praxen und Impfzentren wählen können - auch zwischen Landkreis und anderen Grenzen. Damit verändert sich die Aussagekraft der Impfquoten auf einzelne Landkreise stetig.