Mainfranken: Sparkasse dünnt Filialnetz aus
Die Sparkasse Mainfranken dünnt ihr Filialnetz in der Region aus. Zum Mai werden einzelne Filialen geschlossen, andere werden in ihrer Funktion umgewandelt.
So werden beispielsweise acht personenbesetzte Filialen in sogenannte „Selbstbedingungsfilialen mit Beratung“ umgewandelt. Heißt: Persönlichen Kontakt zu Bankangestellten gibt es dort nur noch nach Terminvereinbarung. Aus sieben Filialen wird das Personal ganz abgezogen und es gibt nur noch Automaten.
Vier Sparkassen-Standorte in Lohr-Wombach, Prichsenstadt, Reichenberg und Würzburg werden komplett geschlossen.
Die Sparkasse nennt als Grund für die Umstellungen, Anpassungen an das Nutzungsverhalten der Kunden.
Insgesamt hat die Bank nach der Umstellung noch 87 Filialen, die mit Mitarbeitern besetzt sind.
Folgende Veränderungen stehen zum 01.05.2024 konkret an:
Schließung personenbesetzter Standorte:
Filiale Lohr-Wombach
Schließung Selbstbedienungs-Standorte:
Prichsenstadt, Reichenberg, Würzburg Kopfklinik
Umwandlung personenbesetzter Filialen in SB-Filialen mit Beratung (nach Terminvereinbarung)
Mainbernheim, Gössenheim, Hettstadt, Kist, Margetshöchheim, Randersacker, Uettingen, Würzburg-Lengfeld
Umwandlung bisher personenbesetzter Filialen in SB-Filialen:
Großlangheim, Kitzingen-Buchbrunner Straße, Schwarzach, Bergtheim, Güntersleben, Waldbüttelbrunn, Würzburg-Rottenbauer