Triefenstein: Bruderschaft will Missbrauchsopfer individuell entschädigen
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Die Christusträger Bruderschaft aus Triefenstein will ihre Fälle von sexuellem Missbrauch innerhalb der Gemeinschaft individuell aufarbeiten. Ein erster Schritt sei die öffentliche Information über die Fälle gewesen, nun soll nach persönlichen Lösungen für die Betroffenen gesucht werden. Nur Geld zu geben, sei nicht für jeden der richtige Weg.
Wie berichtet hat die evangelische Bruderschaft, mit Sitz im Kloster Triefenstein, kürzlich ein Missbrauchssystem in den eigenen Reihen aufgedeckt und in einem umfassenden, unabhängigen Bericht veröffentlicht. Es geht um Missbrauchsvorwürfe gegen vier Personen, ein hauptbeschuldigter Prior ist bereits gestorben.
Die Würzburger Staatsanwaltschaft prüft unterdessen die Vorwürfe und ob die mutmaßlichen Taten bereits verjährt sind.