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Unterfranken/Bayern: Bürgerbeteiligung bei Aktionsplan gegen Lärmbelästigung

18.08.2023, 17:30 Uhr in Lokales
Das ist die Lärmschutzwand an der A3 Höhe Geiselwind
Foto: Funkhaus Würzburg

Wer sich von Verkehrslärm gestört oder belästigt fühlt, kann möglicherweise dafür sorgen, dass sich das ändert. Ab sofort können sich betroffene Bürgerinnen und Bürger am bayernweiten Lärmaktionsplan beteiligen.

Ziel des Plans ist es, festzustellen, wo Lärmbelastung besteht, und diese falls möglich zu beheben. Konkret geht es dabei um Hauptverkehrsstraßen außerhalb und Bundesautobahnen innerhalb von Ballungsräumen.

Beschweren können sich hier beispielsweise Menschen, die in einem Ort wohnen, durch den eine Bundesstraße führt. Das könnte beispielsweise in Giebelstadt der Fall sein. Laut der Regierung von Oberfranken, die für den bayernweiten Lärmaktionsplan zuständig ist, könnte eine solche festgestellte Lärmbelästigung auch ein Argument für eine Umgehungsstraße sein.

Noch bis zum 30. September können Betroffene ihr Feedback über die Beteiligungsplattform abgeben. Die Rückmeldungen werden dann ausgewertet – Ende des Jahres haben die Bürgerinnen und Bürger dann noch einmal die Möglichkeit zu den gesammelten Vorschlägen Stellung zu nehmen.

Die Ergebnisse fließen dann in den finalen Aktionsplan ein, der Mitte Juli 2024 fertig sein soll.