Unterfranken: DEHOGA geschockt von Erhöhung der Mehrwertsteuer
Ab Januar 2024 soll die Mehrwertsteuer in der Gastronomie wieder von sieben auf 19 Prozent angehoben werden. Darauf hat sich die Ampel-Koalition in Berlin verständigt. Der Hotel- und Gaststättenverband Unterfranken (DEHOGA) befürchtet, dass das dramatische Folgen für die Gastro in der Region haben könnte.
Der Mehrwertsteuersatz wurde im Zuge der Corona-Pandemie im Juli 2020 von 19 auf sieben Prozent gesenkt.
Die Gastronomie habe derzeit immer noch mit fehlendem Personal und gestiegenen Kosten zu kämpfen, so ein Sprecher der DEHOGA. Durch eine Erhöhung des Steuersatzes würden die Preise nur weiter steigen, letztendlich auch für den Verbraucher. Außerdem könnten einige Betriebe dann vor dem endgültigen Aus stehen.
Der DEHOGA will bis zur endgültigen Festlegung des Haushalts weiterhin versuchen die Politiker von einer Beibehaltung der sieben Prozent zu überzeugen. Der DEHOGA hatte gehofft, dass die sieben Prozent beibehalten werden.
