Unterfranken: Immer mehr Auswahl und freie Stellen bei der Berufswahl
Großartige Chancen auf dem unterfränkischen Ausbildungsmarkt bieten sich aktuell für junge Menschen und das dürfte sich in Zukunft noch weiter verstärken. Das zeigt eine Studie zu regionalen Arbeitslandschaften der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw).
Demnach fehlen im Jahr 2035 rund 83.000 Arbeitskräfte in der Region. Bereits heute sind es 48.000 offene Stellen. Das bedeutet, dass das Arbeitsplatzangebot die Nachfrage deutlich übersteigt.
Wer aktuell also einen Job sucht, hat eine große Auswahl. Gleichzeitig betonte die HWK-Unterfranken zuletzt, dass der Fachkräftemangel ohne Zuwanderung aus dem Ausland nicht zu bewältigen sei.
Beim Blick auf die verschiedenen Berufsgruppen kam die Studie zu dem Ergebnis, dass „in 33 der insgesamt 36 betrachteten Berufshauptgruppen im Jahr 2035 in Unterfranken Engpässe auftreten werden“.
Besonders betroffen seien die Bereiche Führen von Fahrzeugen und Transportgeräten, Gebäude- und versorgungstechnische Berufe, nichtmedizinische Gesundheitsberufe, Metallerzeugung und Metallbau, Fahrzeugtechnik sowie Mechatronik. Weniger Sorgen müssen sich laut der Studie hingegen die Berufsgruppen Werbung und Marketing machen.
