Unterfranken: Landwirtschaft vor großen Herausforderungen in Zukunft
Wie kann die Landwirtschaft sich auf die extreme Witterungsbedingungen der Zukunft einstellen? Immer häufiger wird es wohl zu Starkregen und Trockenperioden kommen - mit Letzterem hat besonders Unterfranken zu kämpfen.
In der Landwirtschaft spielt der Erosionsschutz daher eine immer größere Rolle. Aus diesem Grund untersucht das Amt für Landwirtschaft seit 2020 verschiedene Anbaumöglichkeiten, um das Wasser in der Fläche zu halten.
An zwei Versuchsflächen wird getestet, wie dennoch genug Ertrag erzielt werden kann. Für den Vergleich befindet sich eine Versuchsfläche in Ettleben bei Werneck, da Unterfranken eine besonders trockene Region ist.
Die andere Fläche befindet sich im regenreichen Niederbayern. Auf beiden Feldern wird Mais in unterschiedlichen Verfahren angebaut und verglichen. Darunter ist auch der Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat. Es ist seit Jahren umstritten, es geht um die Frage, ob es krebserregend sein könnte.
Die bisherigen Ergebnisse nach drei Jahren: Über alle Jahre und Varianten hinweg zeigt sich, dass die Behandlung mit Glyphosat den Ertrag regelmäßig absichert.
Das endgültige Ergebnis des Versuchs wird im nächsten Jahr veröffentlicht.
