Unterfranken: Weniger Nötigungen im Straßenverkehr
Drängeln, ausbremsen, provozieren – laut einer aktuellen Umfrage des Instituts O.trend unter Verkehrsteilnehmern geht es auf Deutschlands Straßen immer aggressiver zu. Ein Blick in die Region zeigt: In Unterfranken gehen die Nötigungen – wie Ausbremsen durch Vollbremsung – im Straßenverkehr seit 2014 deutlich zurück.
Damals kam es zu rund 530 Anzeigen – im letzten Jahr waren es 100 weniger. Und auch für das laufende Jahr zeichnet sich ab, dass die Fälle zurückgehen.
Gleichzeitig ist dabei zu beachten, dass nicht jedes Auffahren oder Ausbremsen des Hintermanns zur Anzeige gebracht wird. Sollte das jedoch der Fall sein, hat es Konsequenzen – so kann es für Nötigung eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geben.