Würzburg: Corona-Inzidenzen weiterhin im Sinken
Die Corona-Zahlen im Raum Würzburg sinken weiter. Am Mittwoch liegt die Inzidenz in der Stadt bei 209,5 im Landkreis bei 236 – damit stehen die Werte in etwa wieder auf dem Niveau zum Jahreswechsel.
Binnen einer Woche haben sich im Raum Würzburg gut 600 Menschen mit Corona angesteckt. Zum Vergleich: Vor einem Monat waren es wöchentlich noch 3.000.
Weiterhin sind es vor allem die Landkreisbewohner, die sich infizieren – hier waren es 350. Die meisten Neuinfektionen lassen sich auf Höchberg zurückführen. Hier haben sich 40 Menschen angesteckt.
Im Stadtgebiet sind die Stadtteile Heidingsfeld, Steinbachtal, Zellerau Spitzenreiter. Hier gibt es 44 neue Fälle.
Blick nach Main-Spessart und Kitzingen
Auch im Rest Mainfrankens sind die Inzidenzen weiter am Sinken. Im Landkreis Main-Spessart liegt der Wert bei 181. Noch geringer ist er im Kreis Kitzingen. Hier liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 142,9.
Geringere Nachfrage nach Corona-Tests
Auf Grund der weggefallenen Testpflicht werden viel weniger Tests durchgeführt, somit sei der Inzidenzwert nicht mehr das maßgebende Kriterium, so das Gesundheitsamt. Viel wichtiger sei die Hospitalisierungsrate, da sie die Belastung der Krankenhäuser mit Covid-Patienten darstelle.
Zahl der Covid-Intensivpatienten leicht zurückgegangen
Die Intensivstationen in Mainfranken haben derzeit sieben Intensivpatienten, die mit Corona behandelt werden müssen. Das entspricht vier Prozent aller Intensivpatienten. Damit ist die Belastung der Intensivstationen leicht gesunken, sie war vor knapp einem Monat aber auch schon niedriger.
Alle Infos zu den regionalen Corona-Zahlen und der aktuellen Hospitalisierungsrate gibt es hier.