Würzburg/Katar: DFB-Verhalten hat die WM-Stimmung am meisten beeinflusst
Jeder zweite Fußballfan in Deutschland hat als Grund für die verhaltene WM-Stimmung das Verhalten des DFB angegeben.
Das geht aus einer Blitz-Studie des Fan-Forschers Harald Lange von der Uni Würzburg hervor. Besonders die Thematik rund um die „One Love“-Binde sei laut Studie bei den Fans schlecht angekommen. Der DFB hätte damit die Verantwortung mit der Binde auf die Spieler abgewälzt.
In der Studie gaben zwei Drittel aller Befragten an die Spiele weniger emotional als sonst verfolgt zu haben. Mehr als die Hälfte hat weniger Spiele als bei vergangenen Weltmeisterschaften gesehen.
Für die Studie wurden über 3.500 Personen befragt.