Würzburg: Mieten in der Stadt gestiegen
Wohnen in deutschen Großstätten ist im vergangenen Jahr teurer geworden – auch in Würzburg. Wie das Portal immowelt.de jetzt berechnet hat, gab es hier im vergangenen Jahr einen Mietanstieg um 5 Prozent im Vergleich zu 2021.
Der Quadratmeterpreis ist dabei von 10,60 Euro auf 11,10 Euro angestiegen. Als Ursache sieht immowelt.de die Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sowie die Zinswende.
Viele Menschen könnten es sich nicht mehr leisten, eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen. Daher steigt die Nachfrage nach Mietwohnungen und damit auch die angebotene Miete.
Würzburg liegt mit einem Anstieg von 5 Prozent im Mittelfeld, den höchsten Zuwachs verzeichnen Lübeck (13 Prozent) und Potsdam (11 Prozent). In Frankfurt am Main sind die Mieten hingegen im Schnitt um 1 Prozent gesunken.