Würzburg: Missbrauchs-Verfahren gegen Bistumsmitarbeiter eingestellt
Ein Mitarbeiter des Bistums Würzburg muss sich wohl nicht mehr wegen sexuellen Missbrauchs eines Kindes verantworten. Das teilt die Staatsanwaltschaft am Mittwochnachmittag mit.
Man habe das Verfahren eingestellt, weil es sich bei dem angezeigten Vorfall nicht um eine strafbare sexuelle Handlung gehandelt habe.
Der Beschuldigte soll, während eines Pfadfinderausflugs 2010, in das Zelt des damals 13-jährigen Mädchens gegangen sein und es Kind auf die Wange oder den Mund geküsst haben.
Der 20 Jahre ältere Mann war als Jugendbetreuer bei dem Ausflug dabei. Das Bistum Würzburg hatte den Beschuldigten im Juli vom Dienst freigestellt.
Ob er jetzt wieder für die Diözese arbeiten darf und wird ist nicht bekannt.