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Würzburg/München: Schuster hält Aiwanger-Entschuldigung für unzureichend
05.09.2023, 07:04 Uhr in Lokales
![Praesident des Zentralrats der Juden Dr.Josef Schuster Praesident des Zentralrats der Juden Dr.Josef Schuster](https://charivari-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_1200x750_crop_center-center_82_line/Praesident-des-Zentralrats-der-Juden-Dr-Josef-Schuster.jpg 1200w, https://charivari-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_992x620_crop_center-center_82_line/Praesident-des-Zentralrats-der-Juden-Dr-Josef-Schuster.jpg 992w, https://charivari-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_768x576_crop_center-center_60_line/Praesident-des-Zentralrats-der-Juden-Dr-Josef-Schuster.jpg 768w, https://charivari-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_576x432_crop_center-center_60_line/Praesident-des-Zentralrats-der-Juden-Dr-Josef-Schuster.jpg 576w)
Foto: Zentralrat der Juden
Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, ist von der Entschuldigung von Freie-Wähler-Chef Aiwanger in der Flugblatt-Affäre nicht überzeugt. Im ARD-Interview sagte der Würzburger, es sei nicht ganz klar, wofür sich Aiwanger eigentlich entschuldigt habe.
Darüber hinaus habe der den Fragenkatalog zu dem antisemitischen Flugblatt aus seiner Schulzeit mehr als dürftig beantwortet. Ob es in einer zukünftigen Koalition in Bayern weiterhin einen stellvertretenden Ministerpräsidenten Aiwanger geben werde, sei abzuwarten, so Schuster.