Würzburg: Neuer Standort für raumfahrtbezogene Startups
Mainfranken soll zukünftig der deutsche Standort für Startups im Bereich Kleinsatellitenforschung und -entwicklung werden. Dafür sind verschiedene Gründerzentren aus Würzburg und Mainfranken zum Jahresbeginn eine Kooperation mit der europäischen Weltraumorganisation ESA eingegangen.
Schon seit zwei Jahrzehnten werden von der Universität Würzburg entwickelte Experimental-Satelliten von der ESA ins Weltall geschossen. Der Lehrstuhl gilt als einer der Vorreiter für solche Klein-Satelliten, sie sind gerade mal so groß wie eine Milchtüte.
Die ESA biete Startups eine umfassende Unterstützung auf ihrem Weg zum Markteinstieg: Von der Forschung über die Entwicklung bis hin zur Finanzierung.
Am neuen Standort in Würzburg profitierten Startups vor allem von dem direkten Zugang zu Weltraumtechnologien, einer fachlichen Beratung und den technischen Einrichtungen.