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Würzburg/Mainfranken: Polizei spricht von friedlichen Faschingsumzügen

13.02.2024, 19:00 Uhr in Lokales
Würzburger Faschingsumzug 2024
Foto: Funkhaus Würzburg

Rund 90.000 Menschen haben in diesem Jahr die beiden Faschingsumzüge in der Würzburger Innenstadt und dem Stadtteil Heidingsfeld besucht. Bis auf wenige kleinere Zwischenfälle spricht die Polizei von zwei friedlichen Faschingsumzügen.

Faschingsumzug Würzburg

Trotz durchwachsener Witterung besuchten rund 70.000 Menschen am Sonntag den Umzug in der Innenstadt. Dabei kam es zu insgesamt drei Körperverletzungen. Zwischenzeitlich wurden auch zwei Personen als vermisst gemeldet, konnten aber schnell wieder gefunden werden.

Vor Beginn des Umzugs standen noch 20 Autos entlang der Strecke. 13 Halter konnten von der Polizei erreicht werden, die restlichen sieben Autos wurden abgeschleppt.

Faschingsumzug Heidingsfeld

Bei teils sonnigem Wetter besuchten am Dienstag rund 20.000 Menschen den Faschingsumzug in Heidingsfeld. Auch hier spricht die Polizei von einer friedlichen Veranstaltung.

Ein Besucher belästigte zwei Frauen im Bereich der Toiletten und konnte von der Polizei gestellt werden. Zudem wurde eine weitere Person wegen Beleidigungen und aggressivem Verhalten gegenüber eines Beamten kurzzeitig festgenommen.

Gegen einen Autofahrer wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt, da er zweimal die Absperrungen beim Umzug missachtet und somit die Teilnehmer gefährdet hat.

Größtenteils friedlich auch in Mainfranken

In Schweinfurt haben am Dienstag rund 25.000 Menschen einen großen Faschingszug verfolgt. Beim Kitzinger Landkreis-Zug in Dettelbach waren rund 8.000 Zuschauer.

Weitere Züge gab es beispielsweise noch in Marktheidenfeld, Rottendorf und Höchberg.

Schwerer Vorfälle gab es in Verbindung mit Faschingszügen nur am Montag in Himmelstadt, als ein Mann in den Main geschubst wurde und in am Samstag in Steinfeld. Hier war ein Mann von einem Faschingswagen gestürzt und hatte sich schwer verletzt.

Auch die Rettungsdienste sprechen von keinem auffälligen Einsatzaufkommen.