Würzburg: Zukunft der Trauma-Ambulanz ungewiss
Wie geht es mit der Würzburger Trauma-Ambulanz weiter? Die Einrichtung kümmert sich um Menschen, die Traumatisches erlebt haben – zum Beispiel Opfer und Zeugen der Messerattacke vom Barbarossaplatz.
Die Ambulanz gibt es seit einem Jahr und auf diesen Zeitraum war sie laut Uni auch begrenzt. Die Ambulanz ist bislang an der Uni angesiedelt. Sowohl die Universität aber auch die Uniklinik wollen die Ambulanz aufrechterhalten. Aktuell beraten sie darüber, wo die Ambulanz zukünftig angesiedelt sein soll und wer die Leitung übernimmt.
Für Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt wäre ein mögliches Aus der Trauma-Ambulanz nicht nur ein Verlust für traumatisierte Personen in Würzburg, sondern in der gesamten Region.
Bayernweit gibt es 19 Trauma-Ambulanzen für Erwachsene und 13 für Kinder und Jugendliche, die nächste wäre dann allerdings erst in Erlangen. Es sei wichtig, dass traumatisierte Personen schnell psychologische Hilfe erhalten – Termine über Praxen zu erhalten dauert lange.