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Würzburg: Stadt führt Energiesparmaßnahmen ein

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05.08.2022, 15:30 Uhr in Lokales
Das Rathaus in Würzburg mit Innenhof
Foto: Funkhaus Würzburg

Weniger heizen, weniger Beleuchtung und keine sprudelnden Brunnen mehr – so möchte die Stadt Würzburg Energie sparen. Außerdem werden zahlreiche öffentliche Gebäude nicht mehr beleuchtet.

Dazu zählen unter anderem das Rathaus, die Neubaukirche, das Neumünster und die Festung. Sie werden nachts nicht mehr angestrahlt.

Aus Gründen der Sicherheit werden die Residenz, der Dom, die Marienkapelle, das Falkenhaus, die Fürstlich Castell´sche Bank, der Obelisk am Oberen Markt und das Zeller Tor weiterhin beleuchtet.

Außerdem werden auch viele der städtischen Brunnen abgestellt, um Energie zu sparen.

Aber auch die Mitarbeiter in den Verwaltungsgebäuden der Stadt sollen sich am Energie sparen beteiligen.

Unter anderem sollen Klimaanlagen bei sommerlichen Temperaturen nur noch dort zum Einsatz kommen, wo es unbedingt nötig ist. Im Winter bleiben die Büros dagegen kühler – es soll nicht zu stark geheizt werden.

Zudem sollen die Mitarbeiter weniger Beleuchtungen in den Büros nutzen. Laut Stadt ist das Licht der größte Stromfresser in den Verwaltungsgebäuden und mit einer Stunde weniger Grundbeleuchtung am Tag in den Büros könnte man den jährlichen Stromverbrauch von circa 15 Zwei-Personen-Haushalten einsparen.

Die Stadt Karlstadt hat ebenfalls angekündigt Maßnahmen zur Energieeinsparung zu ergreifen. Dort werden die öffentlichen Gebäude ebenfalls nicht mehr beleuchtet und die städtischen Brunnen abgestellt. Zudem werden die Straßenbeleuchtungen insgesamt eine Stunde am Tag weniger leuchten.