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Würzburg: Stadt schafft Gedenkort zur Messerattacke

02.06.2022, 18:35 Uhr in Lokales
Zahlreiche Kerzen leuchten in der Dämmerung am Barbarossaplatz
Foto: Funkhaus Würzburg

Die Stadt Würzburg will einen Gedenkort für die Opfer der Messerattacke schaffen. Das hat der Stadtrat am Donnerstagabend beschlossen. Doch die Gedenkstätte soll nicht allein an die schreckliche Tat am 25. Juni 2021 erinnern – sie richtet sich an alle Opfer von Gewalt.

Dafür will die Stadt vier Orte am Mainufer prüfen. In der engeren Auswahl sind der Felix-Freudenberger-Platz am Willy-Brandt-Kai, eine Grünfläche oberhalb der Leonard-Frank-Promenade, eine Wiese direkt unterhalb der Bastionsmauern entlang der Leonard-Frank-Promenade sowie der sogenannte „Dicke Turm“ an der Leonard-Frank-Promenade.

Der Standort muss nämlich einige Kriterien erfüllen. Die Gedenkstätte soll gut erreichbar (also in der Innenstadt oder innenstadtnah) und barrierefrei sein – mit genug Platz für Gedenkveranstaltungen und Gruppen. Außerdem soll er eine ruhige Atmosphäre bieten.

Welcher Ort es wird – das wird erst Ende des Jahres entschieden. Eine extra gebildete Arbeitsgruppe soll bis dahin einen Standort empfehlen.

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Felix-Freudenberger-Platz
Grafik: OSM
Grünfläche gegenüber der Dreikronenstraße 13, oberhalb Leonard-Frank-Promenade
Grafik: OSM
Wiesenfläche unterhalb der Bastionsmauer der Leonhard-Frank-Promenade
Grafik: OSM
Dicker Turm, Leonhard-Frank-Promenade
Grafik: OSM