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Würzburg: Stadt und Mainfrankentheater bedauern Architektenwechsel

10.05.2022, 14:20 Uhr in Lokales
Das Mainfrankentheater von außen
Foto: Funkhaus Würzburg

Statt 2024 wird die Sanierung des Mainfrankentheaters wohl erst zwei Jahre später abgeschlossen sein. Am Montag war bekannt geworden, dass sich das zuständige Architekturbüro PFP aus dem Vertrag zurückzieht – aus wirtschaftlichen Gründen. Würzburgs Kulturreferent Achim Könneke bedauert den Schritt, die Entwicklung sei extrem ärgerlich und werde den Bauablauf empfindlich stören.

Die Hoffnung bestehe aber weiterhin, noch in diesem Jahr das Kleine Haus, also den Neubau zur Theaterstraße hin, in Betrieb zu nehmen. Bis zum Jahresende soll auch der Rohbau des Großen Hauses stehen. So lange arbeiten Stadt und PFP noch zusammen.

Die Stadt Würzburg muss nun in einem europaweiten Ausschreiben einen neuen Architekten finden. Auch die Kosten dürften durch den Architektenwechsel weiter steigen. Im letzten Herbst war bekannt geworden, dass die Kosten der Theatersanierung auf inzwischen über 103 Millionen Euro beziffert werden. Ursprünglich waren 72 Millionen geplant gewesen.