Würzburg: Studie zeigt Unterschiede bei Pandemie-Folgen für Männer und Frauen

Wie haben sich die Corona-Pandemie und ihre Folgen auf Männer und Frauen ausgewirkt? Dieser Frage ist die Uniklinik Würzburg nachgegangen.

Sie hat in einer Studie mit knapp 2.900 Teilnehmenden untersucht, wie sich die Covid-19-Zeit auf die psychische Gesundheit und das Leben von Männern und Frauen ausgewirkt hat und ob es Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt.

Das Ergebnis: Männer bekommen es vor allem dann mit der Angst zu tun, wenn sie sich um ihren Arbeitsplatz sorgen. Bei Frauen steigt sie hingegen mit zunehmender Sorge um Freunde oder Familie.

Gleichzeitig habe sich aber auch gezeigt, dass Frauen eine Verbesserung der Lebensqualität feststellen, wenn sie durch Freunde oder Familie unterstützt werden.

Für die Studie sind 1.520 Frauen und 1.370 Männer befragt worden, im Alter zwischen 34 und 85 Jahren.