Mainfranken: A3-Ausbau verzögert sich bis 2026

Eigentlich hätte der Ausbau der A3 zwischen Biebelried und Fürth/Erlangen Ende November fertig sein sollen – doch wie die A3 Nordbayern GmbH jetzt mitgeteilt hat, wird daraus nichts.
Stattdessen verzögern sich die Arbeiten und sollen jetzt im ersten Halbjahr 2026 abgeschlossen werden. Bis zum Jahresende sollen von der 76 Kilometer langen Strecke zumindest 67 fertig sein.
Ursprünglich hatte das Unternehmen angekündigt, dass der Zeitplan trotz Corona-Pandemie, Ukraine-Kriegs und Starkregenereignissen im Raum Kitzingen eingehalten werden kann. Jetzt werden die Verzögerungen aber doch damit erklärt.
So sind vor allem im Raum Nürnberg/Erlangen noch Arbeiten an der Fahrbahn auf knapp zehn Kilometern nötig, beispielsweise zwischen Pommersfelden und Höchstadt-Ost.
Seit Jahren wird gebaut
Die Bauarbeiten hatten vor über fünf Jahren begonnen. Mit sechs Jahren Bauzeit sind die Arbeiten aber recht schnell vorangekommen, auch wenn sie sich jetzt noch etwas ziehen.
Die Arbeiten bei ähnlich großen Abschnitten hatten in der Vergangenheit teils über 20 Jahre gedauert, so die A3 Nordbayern GmbH.
Bei Ausbau der A3 wurden nicht nur Fahrbahnen verbreitert, sondern auch 90 Brücken gebaut und acht Anschlussstellen modernisiert. Außerdem wurden Lärmschutzwände und Maßnahmen zur Entwässerung und zur landwirtschaftlichen Gestaltung umgesetzt.




