Mainfranken: Ende der Faschingssession

Bunte Wagen und Kostüme, Krapfen und jede Menge Spaß – die Faschingssession in der Region ist mit dem Aschermittwoch um Punkt Mitternacht zu Ende gegangen. Unzählige Narren haben bei den Faschingszügen gefeiert, über 100.000 Besucher waren es allein am Sonntag beim größten Umzug Süddeutschlands in der Würzburger Innenstadt. Die Feiern blieben weitestgehend friedlich.

In Würzburg-Heidingsfeld haben bei bestem Sonnenschein rund 30.000 Menschen den Faschingszug verfolgt - das waren mehr als im Vorjahr. In Schweinfurt haben rund 22.000 Menschen die Innenstadt-Straßen gesäumt.

Mit dem Aschermittwoch beginnt auch die Fastenzeit. Sie soll auf Ostern, das höchste Fest in der christlichen Kirche, vorbereiten. Gefastet wird bis zum 19. April. Dabei verzichten viele Menschen in der Region auf Genussmittel wie Süßigkeiten oder Alkohol, die während der Faschingszeit besonders beliebt sind. Aber auch der Verzicht auf Konsumgüter, zum Beispiel das Smartphone, ist möglich.