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Mainfranken: Immobilienpreise steigen auch in Corona-Zeiten weiter

Topnews
09.03.2021, 14:48 Uhr in Lokales
Karte der Immobilienpreisentwicklung bundesweit
Infografik: Postbank

Selbst die Pandemie kann den Immobilien-Boom nicht aufhalten. Auch in Mainfranken ist die Nachfrage nach Wohneigentum weiter gestiegen – und damit auch die Preise. Das zeigt der Wohnatlas der Postbank für dieses Jahr. Demnach ist die Stadt Würzburg bei uns in der Region am teuersten – hier kostete im vergangenen Jahr im Schnitt ein Quadratmeter Eigentumswohnung rund 3.500 Euro - Rund 7 Prozent mehr als im Vorjahr. Den deutlichsten Preissprung gab‘s im Landkreis Würzburg: Hier liegt der Quadratmeterpreis inzwischen bei 3.000 Euro – ein Plus von mehr als 13 Prozent. Auf Platz drei in Mainfranken ist der Kreis Kitzingen mit etwa 2.400 Euro. Am wenigsten zahlt man im Kreis Main-Spessart für einen Quadratmeter: nämlich rund 2.000 Euro.

Im bundesweiten Durchschnitt stiegen die Preise um etwa 10 Prozent. Deutschlands teuerstes Pflaster ist nach wie vor München. Hier kostet der Quadratmeter rund 8.600 Euro. Mit am günstigsten ist es im Osten – mit Ausnahme von Berlin und seinem Umland.

Die Infografik zum Download