Mainfranken: Schlüsselzuweisungen 2021 - so viel Geld gibts hier
Es gibt Geld für die Städte und Kommunen in Mainfranken: Das Bayerische Finanzministerium hat am Donnerstag mitgeteilt, dass die Schlüsselzuweisungen für das kommende Jahr feststehen. Schlüsselzuweisungen sind Mittel, die dazu dienen sollen, die finanzielle Situation in den Kommunen zu stabilisieren. Dabei dürfen diese selbst entscheiden, wofür das Geld verwendet werden soll. So können beispielsweise wichtige Projekte vor Ort vorangetrieben werden. Schlüsselzuweisungen haben vor allem den Zweck, Gemeinden mit geringen eigenen Steuereinnahmen zu unterstützen.Die Stadt Würzburg erhält im kommenden Jahr rund 51 Millionen Euro, knapp 27,4 Millionen Euro gehen in den Landkreis Würzburg. Die größte Summe hiervon erhält die Stadt Ochsenfurt mit rund 2,2 Millionen. Direkt dahinter folgt Gerbrunn mit rund 1,9 Millionen Euro. Auch Rimpar (rund 1,6 Millionen), Güntersleben (rund 1,5 Millionen) und Zell am Main (rund 1,5 Millionen) erhalten hohe Schlüsselzuweisungen.In den Landkreis Main-Spessart gehen rund 20,6 Millionen Euro vom Freistaat. Die größte Summe davon erhält Gemünden mit rund 3,5 Millionen. Gefolgt von Karlstadt (etwa 2,6 Millionen), Arnstein (rund 2,5 Millionen) und Zellingen (rund 1,7 Millionen). Marktheidenfeld, Lohr und Aura erhalten keine Schlüsselzuweisungen, weil sie selbst leistungsfähig genug sind.Knapp 16 Millionen Euro gehen im nächsten Jahr in den Landkreis Kitzingen.