Mainfranken: Steuersenkung in der Gastro kommt wohl nicht bei den Gästen an
Eigentlich sind es gute Nachrichten: Die Bundesregierung will die Mehrwertsteuer in der Gastronomie ab nächstem Jahr dauerhaft von 19 auf sieben Prozent senken. Damit müssten auch eigentlich die Preise beim Essengehen in der Region sinken – doch daran glaubt die Gewerkschaft NGG in der Region nicht.
Sie ist überzeugt: Kein Wirt und kein Restaurant-Chef wird neue Speisekarten mit niedrigeren Preisen drucken. Die Gastronomen werden die zwölf Prozent für sich beanspruchen, so die NGG. Hohe Energiekosten, steigender Mindestlohn etc. werden wohl dafür sorgen, dass die Wirte die Steuerentlastung nicht an die Gäste weitergeben werden.
In Mainfranken gibt es insgesamt über 1.000 Gastro-Betriebe wie Restaurants, Imbisse und Cafés.
In der Region Main-Rhön gibt es insgesamt 860 Gastro-Betriebe wie Restaurants, Imbisse und Cafés.





