Mainfranken: Streiks im Öffentlichen Dienst gehen weiter

Die Warnstreiks in der Region reißen nicht ab. Am Donnerstag ruft die Gewerkschaft Verdi erneut die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst auf, die Arbeit niederzulegen.
Unter anderem dürften in Würzburg dann wieder die Mülltonnen voll bleiben, auch Bus- und Strabafahrgäste müssen sich erneut auf deutliche Einschränkungen einstellen. Welche Linien fahren und welche nicht, will die WVV noch bekanntgeben.
Daneben sind auch die Beschäftigten an der Klinik Kitzinger Land wieder dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Die Notfallversorgung ist aber gesichert.
Grundsätzlich sind sämtliche Ämter und Behören in Mainfranken vom Streik betroffen, genauso auch die Agentur für Arbeit und das Jobcenter in Würzburg.
Laut Verdi wollen sich die Streikenden bei einer großen Kundgebung in Nürnberg treffen. Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro mehr im Monat.
Diese Betriebe und Dienststellen sind zum Streik aufgerufen:
• Stadt Würzburg – alle Dienststellen und Eigenbetriebe
• Mainfranken Theater
• Sparkasse Mainfranken
• WVV Konzern – WSB / TWV GmbH / WVV GmbH / Würzburger Hafen GmbH
/ Mainfranken Netze GmbH / Stadtwerke Würzburg AG
• Agentur für Arbeit Würzburg und Jobcenter Würzburg Stadt
• Deutsche Rentenversicherung Bund
• Gemeinde Greußenheim
• Gemeinde Randersacker
• Landratsamt Kitzingen
• Stadt Kitzingen
• Stadt Karlstadt
• Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG)
• Klinik König-Ludwig-Haus
• Lebenshilfe Wohnstätten GmbH Mainfranken
• Bentheim Werkstatt und Blindeninstitut Würzburg
• Klinik Kitzinger Land
• Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Main
• BwDLZ Veitshöchheim