Schweinfurt: Patient setzt Notaufnahme unter Wasser
Die Notaufnahme des Schweinfurter Leopoldina-Krankenhauses hat ein 26 Jahre alter Mann am Freitagmorgen mutwillig unter Wasser gesetzt. Der Mann hatte die Nacht als Patient in der Klinik verbracht und sollte am Morgen entlassen werden. Er wollte duschen, weil es in den Räumen der Notaufnahme aber keine Duschen gibt, löste er die Sprinkleranlage in seinem Zimmer aus. Die setzte nicht nur sein Zimmer, sondern die gesamte Notaufnahme bis zu fünf Zentimeter unter Wasser. Die Feuerwehr musste zum Abpumpen kommen. Der Schadenliegt bei mehreren tausend Euro. Gegen den 26-Jährigen wird wegen Sachbeschädigung und Missbrauch von Notrufen ermittelt.