Fußball: Nadine Angerer aus Gemünden in die „Hall of Fame“ des Fußballs aufgenommen
Die ehemalige Fußball-Nationaltorhüterin Nadine Angerer aus Gemünden ist in die deutsche „Hall of Fame“ des Deutschen Fußballmuseums aufgenommen worden. Das Museum würdigt damit ihre Pionierleistung im deutschen Fußball.
Gleichzeitig mit Angerer wurden vier weitere Frauen aufgenommen, die vor allem in den 1960er und 70er-Jahren aktiv waren.
19 Jahre Nationalmannschaft und sieben Titel
Angerer spielte von 1996 bis 2015 in der deutschen Frauen-Nationalmannschaft und wurde zweimal Welt- und fünf Mal Europameisterin. 2014 wurde sie zur Weltfußballerin des Jahres gekürt. Im WM-Turnier 2007 blieb sie komplett ohne Gegentor.
Die heute 43-Jährige spielte zuletzt in Portland in Australien und arbeitet dort heute noch als Torwarttrainerin.
Weitere bekannte Fußballerinnen, die bereits in die „Hall of Fame“ aufgenommen wurden sind zum Beispiels auch Steffi Jones, Silvia Neid und Birgit Prinz. Die „Hall of Fame“ befindet sich im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.
