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Unterfranken: Baubranche steht besser da als bayernweit

12.12.2025, 05:00 Uhr in Lokales
Bauarbeiter

Die Baubranche in Bayern kämpft seit Jahren, unter anderem mit deutlich gestiegenen Preisen für Energie und Rohstoffe. Wie aktuelle Zahlen zeigen, steht Unterfranken im bayernweiten Vergleich aber noch gut da.

Ende Juni gab es knapp 1.250 Unternehmen in der Baubranche, das sind 0,6 Prozent weniger als vor einem Jahr. Bayernweit ist die Zahl um fast zwei Prozent zurückgegangen. Die Zahl der Beschäftigten im Bau in Unterfranken ist mit etwas über 15.000 nahezu unverändert geblieben, bayernweit gab es dagegen einen leichten Rückgang bei den Mitarbeitern.

Spannend ist auch die Geschäftsstruktur: knapp 40 Prozent der Beschäftigten im Baugewerbe arbeiten in Kleinbetrieben mit weniger als 20 Mitarbeitenden, fast 30 Prozent sind in Großbetrieben mit mehr als 100 Angestellten beschäftigt.

Unter das Bauhauptgewerbe fällt vor allem der Häuserbau, hier gibt es mit Abstand die meisten Beschäftigten. Aber auch Brücken- oder Tunnelbau, Abbrucharbeiten, Dachdeckereien oder Zimmereien werden miterfasst.