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Unterfranken: Millionenschwere Unterstützung durch Schlüsselzuweisungen

Topnews
11.12.2025, 16:30 Uhr in Lokales
Verschiedene Geldscheine aufgefächert
Foto: Funkhaus Würzburg

Mit millionenschweren Beträgen unterstützen Bund und Freistaat im kommenden Jahr die Städte und Gemeinden in Unterfranken. Rund 225 Millionen stehen für Investitionen bereit, das Geld stammt aus dem Sondervermögen des Bundes. Dazu kommen knapp 650 Millionen Euro vom Freistaat an Schlüsselzuweisungen. Sie gehen gezielt an finanziell schwächere Orte, um den Unterschied zu finanzstarken Gemeinden abzumildern und Spielräume zu ermöglichen.

Die höchsten Schlüsselzuweisungen in Unterfranken gehen an die Stadt Würzburg mit rund 60 Millionen Euro. Dazu kommen knapp 20 Millionen aus dem Sondervermögen des Bundes für Investitionen.

An den Landkreis Würzburg überweist der Freistaat rund 33,5 Millionen an Schlüsselzuweisungen.

Die Stadt Schweinfurt, die im laufenden Jahr mit einer extrem angespannten Haushaltslage zu kämpfen hatte, erhält über 26 Millionen vom Freistaat. Beim Landkreis Schweinfurt sind es 28 Millionen.

Im Landkreis Kitzingen erhalten Dettelbach, Iphofen, Marktbreit und Wiesentheid keine Schlüsselzuweisungen, weil die finanziell sehr gut dastehen.

Im Landkreis Würzburg gehen sechs Gemeinden bei den Schlüsselzuweisungen leer aus, darunter beispielsweise Eibelstadt, Rottendorf oder Waldbüttelbrunn.

Im Landkreis Schweinfurt stehen Sennfeld und Grafenrheinfeld finanziell so gut da, dass sie keine Schlüsselzuweisungen vom Freistaat bekommen.

Die Schlüsselzuweisungen werden dabei Jahr für Jahr für die Städte und Gemeinden neu berechnet. Dazu wird geschaut, wie sich die Finanzen der einzelnen Orte in den letzten Jahren entwickelt haben. Entsprechend können die Schlüsselzuweisungen steigen, sinken oder ganz wegfallen.