Unterfranken: Rund 70 Verdachtsfälle von Betrug bei Corona-Hilfen
Eigentlich sollen die Corona-Hilfsprogramme von Land und Bund Unternehmern und Künstlern dabei helfen, die Pandemie und die Beschränkungen gut zu überstehen. Das wird jedoch immer häufiger von Betrügern ausgenutzt. Wie das Bayerische Landeskriminalamt mitgeteilt hat, sind in Unterfranken etwa 70 Vorfälle bekannt geworden, darunter Verdachtsfälle von Subventionsbetrug bei Corona-Soforthilfen und Überbrückungshilfen, aber auch sonstige Betrügereien. Wie viel Schaden dadurch entstanden ist, ist aktuell noch nicht bekannt. Im Vergleich zum Rest von Bayern kommen solche Betrugsfälle in Unterfranken aber vergleichsweise selten vor: nur rund fünf Prozent aller Delikte sind hier in der Region passiert. Bayernweit gab es rund 1.400 Vorfälle, die meisten laut LKA in München und Oberbayern.