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Unterfranken: So häufig waren die Menschen 2019 im Schnitt krank

07.12.2020, 05:50 Uhr in Lokales
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Foto: Pixabay.com

Die Menschen in Unterfranken haben im vergangenen Jahr durchschnittlich 19 Tage nicht gearbeitet, weil sie krank waren. Das zeigt eine aktuelle Erhebung des BKK Landesverbands Bayern. Im Vergleich zum Jahr 2018 ist damit die Zahl der Fehltage hier in der Region gleichgeblieben. Im bayernweiten Vergleich sind die Unterfranken überdurchschnittlich häufig aus Krankheitsgründen nicht bei der Arbeit: Nur in Oberfranken gibt es mit 19,3 Kalendertagen mehr krankheitsbedingte Fehltage. Am seltensten krank sind die Oberbayern mit im Schnitt 14,6 Tagen.Die Hauptleiden der Menschen in Bayern waren laut BKK bereits im Jahr vor der Corona-Pandemie Atemwegserkrankungen. Auch Probleme des Muskel-Skelett-Systems gab es häufig - beispielsweise Rückenbeschwerden. Und auch psychische Krankheiten kamen laut vermehrt vor. Laut der Erhebung waren 2019 vor allem die Fehltage bei Menschen in besonders belastenden Berufen hoch. Dazu zählen zum Beispiel die Briefzusteller und die Abfallentsorger, die bei Wind und Wetter draußen unterwegs sind. Sie waren bayernweit bis zu 24,5 Tage im Jahr krank. Am seltensten krank sind der Erhebung zufolge Mitarbeiter aus den Bereichen Informationsdienstleistungen (9,6 Tage), Verlage und Medien (10,3 Tage) und Freiberufler aus dem wissenschaftlichen und technischen Bereich (10,6 Tage).