Unterfranken: Weiter Wartezeiten bei Schwimmkursen
Bei Schwimmkursen in Unterfranken kommt es nach wie vor verzeinzelt zu Wartezeiten. Das bestätigt die DLRG in Unterfranken. Zum einen hätten einige Ortsverbände das Kursangebot wieder auf das Vor-Corona-Niveau reduziert. Zudem gebe es in einigen kommunalen Bädern Einschränkungen, etwa durch Personalmangel oder Sanierungen. Hier stehen dann die Becken nur begrenzt zur Verfügung.
Die DLRG empfiehlt bereits im Kindesalter mit einem Schwimmkurs zu beginnen. Wichtig dabei ist aber immer, die Kinder mit Spaß und ohne Druck ans Wasser zu gewöhnen.
Ein insgesamt positives Bild zeichnet sich laut DLRG allerdings bei den Ausbildungszahlen der Schwimmabzeichen ab. Bundesweit wurden im letzten Jahr rund 95.000 Schwimmabzeichen vergeben. In Unterfranken wurden im letzten Jahr 2.800 Schwimmabzeichen vergeben. Davon alleine über 400 Seepferdchen und rund 900 Rettungsschwimmer „Silber“. Letztere dürfen auch als Schwimmaufsicht im Schwimmbad unterstützen.
