Unterfranken: Weltbevölkerungstag - wie entwickelt sie sich in der Region?

Die Bevölkerung in Unterfranken und auf der gesamten Welt wächst – und das bringt Herausforderungen mit sich. Darauf weist der Weltbevölkerungstag der Vereinten Nationen am Freitag hin.

In Unterfranken soll die Bevölkerung bis 2035 aber nur leicht wachsen. Aktuell leben hier laut dem Landesamt für Statistik rund 1,3 Millionen Menschen – In zehn Jahren könnten es rund 4.500 mehr sein.

Weltweit leben etwa 8,2 Milliarden Menschen auf der Erde – bis 2035 könnten es rund 8,7 Milliarden Menschen sein.

Das bedeutet aber auch, dass beispielsweise große Städte an ihre Grenzen kommen. Zudem wirkt sich die wachsende Bevölkerung auf den Ressourcenverbrauch, den Klimawandel und die globalen Gesundheitssysteme aus, so die Vereinten Nationen. Auch soziale Gerechtigkeit wird so zur Herausforderung.

Dabei dürfte die Bevölkerung vor allem in den Ländern, die zum Globalen Süden zählen, stark ansteigen. Das liege laut den Vereinten Nationen vor allem an fehlender Bildung und Verhütungsmöglichkeiten.

Zum Hintergrund

Die Vereinten Nationen haben am 11. Juli 1987 erstmals den Weltbevölkerungstag ins Leben gerufen, als die Weltbevölkerung erstmals fünf Milliarden Personen erreichte. Der Tag soll auf die damit verbundenen Herausforderungen für die Menschheit aufmerksam machen.