Würzburg: Demonstration und Verkehrschaos in der Innenstadt
Am Samstagmittag haben die "Omas gegen Rechts" am oberen Mainkai gegen eine Kundgebung der rechtsextremen Organisation "Revolte Franken" demonstriert.
Laut Angaben der Polizei nahmen rund 450 Menschen an der Gegendemo teil. 17 Teilnehmer waren es auf der anderen Seite bei der "Revolte Franken".
Offiziell startete die Demo um 13.30 Uhr die "Revolte Franken" kamen aber erst gegen 14.45 Uhr. Mit lauten Rufen und Schilder mit den Aufschriften "Wir sind mehr", "Würzburg ist bunt" und "NEIN zu NAZIS" demonstrierten die "Omas gegen Rechts" gegen die rechtsextreme Organisation.
Die Demonstration sorgte in der Würzburger Innenstadt für massive Verkehrsbehinderungen. An der Markgarage bildete sich ein Rückstau, die Autofahrer standen bis zu zwei Stunden bis sie das Parkhaus verlassen konnten.
Auch aufgrund des Wasserrohrbruchs am Donnerstag Ecke Pleichertorstraße / Gerberstraße und einer Baustelle am Juliusspital war die Innenstadt während der Demonstration teilweise sehr überfüllt.
Laut Polizei ist ihr Sicherheitskonzept voll aufgegangen. Es gab keine Vorfälle während der Demonstration, alles lief friedlich ab. Allerdings wurden im Nachgang der rechten Demo bei den Teilnehmern mehrere Fahnen mit verfassungswidrigen Schriftzügen sichergestellt. Bereits vor der Demo wurden bei einem Teilnehmer am Bahnhof Tierabwehrspray und ein Klappmesser sichergestellt.





