Würzburg: Handelsverband zieht Bilanz - Umsatzrückgänge am Wochenende
Das zweite Adventswochenende ist vorbei - und wo es sonst Menschenmassen in die Würzburger Innenstadt zieht, bleibt es dieses Jahr verhältnismäßig ruhig. Laut Volker Wedde vom Handelsverband haben die Corona-Maßnahmen dem Weihnachtsgeschäft einen Dämpfer verpasst - teils mit erheblichen Umsatzrückgängen. Schätzungen zufolge haben die Händler über 40 Prozent minus gemacht im Vergleich zum Vorjahreswochenende. Vor allem der Textil- und Schuhhandel sei betroffen. Besonders schwierig sei es für Läden, die Kleidung für Festlichkeiten verkaufen. Nicht unzufrieden seien dagegen die Händler von Spielwaren, Büchern, Kosmetik, Haushaltswaren und Lebensmitteln. Auch Gutscheine seien als Weihnachtsgeschenke sehr gefragt.Laut Wedde scheinen sich jetzt in der Corona-Zeit vor allem kleinere Stadtteile und -zentren besser zu entwickeln. Das liege wohl vor allem an der Nähe zum Wohnort und auch daran, dass Menschen jetzt gezielter einkaufen.