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Würzburg: Kennzeichnung freilaufender Katzen verpflichtend

28.02.2025, 05:30 Uhr in Lokales
Eine Katze
Foto: Pixabay.com

Seit Jahresbeginn gilt sie, spätestens bis Samstag muss sie jeder Katzenbesitzer in Würzburg umgesetzt haben: Die neue Katzenschutzverordnung. Ziel ist es, eine unkontrollierte Ausbreitung von streunenden Katzen zu verhindern und die Tiere damit zu schützen. Denn es werden immer wieder vernachlässigte, unterernährte oder auch unterkühlte Katzen und vor allem Kitten gefunden, die oftmals nicht mehr gerettet werden können.

Was gilt ab jetzt?

Besitzer müssen ihre freilaufenden Katzen in Würzburg jetzt durch einen Mikrochip oder eine Tätowierung gekennzeichnet und im Haustierregister von Tasso e.V. oder FINDEFIX eintragen. Außerdem müssen sie von einem Tierarzt kastriert werden. Geschieht das nicht und eine gechipte Katze wird gefangen, kann dies kostenpflichtig angeordnet werden.

Wie wird das umgesetzt?

Ob die Maßnahmen umgesetzt wurden, kontrolliert die Stadt gemeinsam mit der Katzenhilfe. So werden an Hotspots Fallen aufgestellt und freilaufenden Katzen eingefangen. Sind sie kastriert, werden sie wieder freigelassen. Hat eine Katze keinen Halter und ist nicht gechipt, wird sie gekennzeichnet, registriert, kastriert und wenn nötig behandelt. Diese Arbeit übernehmen die Vereinsmitglieder selbst – sie finanzieren sich durch Spenden.

Lob von der PETA

Die Tierschutzorganisation PETA lobt die Würzburger Katzenschutzverordnung als wirksame Maßnahme gegen Tierleid und fordert die bayernweite Einführung.