Würzburg: Nachbarschaftshilfe in der Innenstadt geplant

Braucht es in der Würzburger Innenstadt mehr Nachbarschaftshilfe? – Ja, sagen Diakonie, Caritas und die Freiwilligenagentur. Denn seit Ende der Corona-Zeit gibt es dort keine organisierte Nachbarschaftshilfe mehr – und das spüren besonders alleinlebende Menschen oder Senioren.
In anderen Stadtteilen funktioniert das Konzept „Eine Stunde Zeit“ schon lange: Freiwillige übernehmen dabei kleine Aufgaben oder nehmen sich einfach Zeit für ein Gespräch mit einsamen Menschen.
Damit das auch wieder in der Innenstadt klappt, ist jetzt eine Umfrage gestartet. Sie geht bis Ende Juli. Im September soll es dann eine Veranstaltung geben, bei der Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Wünsche einbringen können. Ziel ist es, wieder mehr Nähe, Hilfe und Miteinander im Stadtleben zu schaffen.