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Würzburg: Söder bei Brose – Wie soll die Zukunft aussehen?

Topnews
30.06.2025, 16:30 Uhr in Lokales
Das Brose-Werk in Würzburg
Foto: Brose

​​Satelliten, Roboter, Drohnen oder doch die Rüstungsindustrie – In welchem Bereich wird sich Brose in Würzburg in Zukunft neben dem Automotiv-Bereich aufstellen?

​Darüber hat Ministerpräsident Söder mit Vertreter des Unternehmens sowie dem Betriebsrat am Montag im Werk beraten.

​Söder betonte im Anschluss, dass ein zweites Standbein am Standort in Würzburg entscheidend sei. Heißt: die Transformation muss vorangebracht werden.

​Das Unternehmen müsse seine ganzen Ideen jetzt sammeln und dann dem Freistaat präsentieren – so könnte dann auch Geld aus dem Transformationsfond fließen, so Söder weiter. Der Ministerpräsident schaut aber optimistisch in die Zukunft.

​So gibt es schon jetzt Überlegungen gemeinsam mit der Uni Würzburg in die Satelliten-Technik einzusteigen. Gleichzeitig sind auch Drohnen eine Option, in diesem Bereich arbeitet Brose bereits seit Jahren. Dieser Bereich könnte schnell angeboten werden, heißt es von der Unternehmensspitze.

​Ob der Standort Würzburg wirklich gerettet ist, das wird sich wohl frühestens im Herbst zeigen. Das Unternehmen setzte aber alles daran, sich zukunftssicher aufzustellen. In Würzburg sind gut 1.400 Mitarbeitende beschäftigt. ​