Würzburg: Söder bei Brose – Wie soll die Zukunft aussehen?

Satelliten, Roboter, Drohnen oder doch die Rüstungsindustrie – In welchem Bereich wird sich Brose in Würzburg in Zukunft neben dem Automotiv-Bereich aufstellen?
Darüber hat Ministerpräsident Söder mit Vertreter des Unternehmens sowie dem Betriebsrat am Montag im Werk beraten.
Söder betonte im Anschluss, dass ein zweites Standbein am Standort in Würzburg entscheidend sei. Heißt: die Transformation muss vorangebracht werden.
Das Unternehmen müsse seine ganzen Ideen jetzt sammeln und dann dem Freistaat präsentieren – so könnte dann auch Geld aus dem Transformationsfond fließen, so Söder weiter. Der Ministerpräsident schaut aber optimistisch in die Zukunft.
So gibt es schon jetzt Überlegungen gemeinsam mit der Uni Würzburg in die Satelliten-Technik einzusteigen. Gleichzeitig sind auch Drohnen eine Option, in diesem Bereich arbeitet Brose bereits seit Jahren. Dieser Bereich könnte schnell angeboten werden, heißt es von der Unternehmensspitze.
Ob der Standort Würzburg wirklich gerettet ist, das wird sich wohl frühestens im Herbst zeigen. Das Unternehmen setzte aber alles daran, sich zukunftssicher aufzustellen. In Würzburg sind gut 1.400 Mitarbeitende beschäftigt.



