Würzburg: SPD fordert Fortführung der Corona-Schnelltest-Strecke
Die Würzburger SPD setzt sich für die Corona-Schnellteststrecke an der Franz-Oberthür-Schule im Frauenland ein. Gleichzeitig übt sich Kritik an der Staatsregierung und der Stadtverwaltung. Hintergrund ist, dass sich der Freistaat aus der Finanzierung der Schnelltests zurückzieht. Die Stadt hat als Folge, um Kosten zu sparen, das Personal von DLRG und Maltesern abgezogen - stattdessen wurde das Zentrum nun von Bundeswehr und Freiwilliger Feuerwehr Würzburg übernommen. Die SPD kritisiert, dass die diese Helfer nicht so geschult seien - im Zweifel würden Abstriche falsch vorgenommen.In einem Eilantrag für die nächste Stadtratssitzung (am 11. Februar) fordern die Sozialdemokraten, dass die Stadt im Zweifel bei der Finanzierung der Kräfte von Maltesern und DLRG einspringt. Das Schnelltestzentrum leiste einen wichtigen Beitrag, um die Vereinsamung alter und pflegebedürftiger Personen in Heimen zu verhindern, so die SPD.