Würzburg: Stadtrat hat umfangreiche Tagesordnung vor sich

Einen arbeitsreichen Nachmittag haben die Würzburger Stadträte am Donnerstag vor sich. Die Tagesordnung der vorletzten Sitzung des Jahres ist 50 Punkte lang.
Dabei geht’s unter anderem um richtig viel Geld. Denn der Stadtrat soll den Haushalt für 2026 final beschließen. Der ist rund 720 Millionen Euro schwer. In den Vorberatungen hatten die Fraktionen entschieden, den Vorschlag der Kämmerei nicht zu verändern. Das Geld sei knapp, der Haushalt sei von der Kämmerei solide aufgestellt worden, zwar sparsam er ermögliche aber trotzdem Investitionen.
Allerdungs muss der Stadtrat auch nochmal Geld ausgeben: Die Stadt kommt der Geburtsstation am KWM zu Hilfe, mit 679.000 Euro wird ein Teil des Defizits aus 2024 ausgeglichen.
Außerdem will der Stadtrat den neuen Bebauungsplan für das Faulenbergareal an der Nürnberger Straße verabschieden. Das ehemalige US-Areal hatte die Stadt nach langjährigen Verhandlungen kürzlich gekauft. Um den gewünschten Nutzungs-Mix aus Wohnen, Gewerbe sowie Kunst und Sozialem verwirklichen zu können, muss der vorhandene Bauplan angepasst werden.
Es ist übrigens noch nicht die letzte Sitzung des Würzburger Stadtrates in diesem Jahr. Am kommenden Dienstag steht noch die Jahresabschlusssitzung an. Traditionell dient sie aber dem Rückblick auf das vergangene Jahr. Außerdem werden der ehemalige OB Christian Schuchardt sowie die frühere Sozialreferentin Hülya Düber geehrt.





