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Nicht nur zum Fasching knallen die Korken

05.03.2019, 11:43 Uhr in Service, Anzeige
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pixabay.com

Auch in Würzburg wurde wieder viel gefeiert. Die Faschingsumzüge in Mainfranken lockten bisher mehr als 70.000 Besucher an. Viele ließen ebenfalls auf privaten Feiern oder bei Veranstaltungen die Korken knallen. Dabei gehört das Glas Wein oder das Bierchen heute überall dazu. Ganz unabhängig von den aktuellen Feierlichkeiten. Da die Auflagen für Alkohol streng sind und zudem die Konkurrenz in der Branche groß ist, haben Interessierte oftmals die Frage, auf was zu achten ist, wenn eine eigene Kellerei oder Brauerei eröffnet werden soll. Dabei gilt es in erster Instanz, die grundlegende Unterscheidung zu definieren. Denn eine Brauerei arbeitet mit Gärgetränken, wie etwa dem Bier. Eine Kellerei hingegen stellt Weine, Sekt oder Schaumwein her.

Kellereibedarf – der Korken

Ist das eigene Produkt einmal fertig und zur Abfüllung bereit, gilt es, die Langlebigkeit und somit die Qualität zu konserviert. Der Korken ist hier ein entscheidender Kellereibedarf. Dieser sollte selbst über eine hohe Qualität verfügen. Neben dem Material gibt es ebenso Unterschiede in der Form. Ob kugelförmige, flache oder spitz zulaufende Kappe – die Auswahl ist groß. Ebenso gibt es heute Korken aus Kunststoff, die wiederverschließbar sind und solche, wie Korken aus Naturmaterial, die nur zur einmaligen Nutzung gedacht sind.

Bei der Wahl ist der Naturkorken das teuerste Produkt. Denn zur Verarbeitung bedarf es eines Stanzwerkzeugs. Dennoch ist dieses Material das Verbreitetste, wenn es darum geht, Weinflaschen zu verschließen. Besondere Charakteristika, neben dem natürlichen Aussehen, ist der passgenaue Verschluss, da sich der Naturkorken aufbläht sowie dessen Geschmacksneutralität. Ist der Verschluss der Flasche aus Kunststoff, wird dieser hingegen Stopfen genannt. Diese auf Basis von Polyethylen spritzgegossenen Alternativen sind absolut dicht und lassen sich leicht aus der Flasche lösen. Ebenso gibt es Silikonstopfen, die in der Beschaffung zwar teurer, dafür aber hochwertiger sind.

Brauereibedarf – Hilfsmittel

Damit die Brauereiarbeit gelingt, werden spezielle Hilfsmittel, die als Brauereibedarf betitelt werden, eingesetzt. Hierzu zählen beispielsweise Zapfhähne, Brau- sowie Gäreimer und Thermometer. Dieses sind Hauptbestandteile und fehlen in keiner Brauerei. Speziell das Messinstrument für die Temperatur ist besonders konzipiert. So hat es an der Rückseite eine selbstklebende Fläche, mit der es sich optimal positionieren lässt. Damit jederzeit während des Brauvorgangs die Temperatur ersichtlich ist, verändert das Flüssigkristallthermometer die Farbe.

Ergänzend zu dem Kellereibedarf und Brauereibedarf sind ebenso hochwertige Reinigungsmittel und Geräte nötig. Denn für die Herstellung von Getränken sowie Lebensmitteln gelten besonders hohe Standards. Diese müssen jederzeit eingehalten werden. Denn es gibt hierzulande unangemeldete Prüfungen, ob alles sicher und vor allem sauber abläuft.